Michael Krause verlässt Spotify - Federica Tremolada übernimmt

Federica Tremolada und Michael Krause
June 24, 2024

Michael Krause wird Spotify verlassen. Seit 2021 hat der Deutsche als General Manager das Europageschäft des Streaming-Anbieters geleitet, davor war er bereits für Zentraleuropa zuständig. Auf Krause folgt Federica Tremolada.

Auf LinkedIn schreibt Krause: „Alle guten Dinge haben ein Ende, und jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um den Staffelstab weiterzureichen und mich zunächst um meine Familie und mich selbst zu kümmern und dann im Laufe des Jahres nach neuen Abenteuern Ausschau zu halten.“

Krause hat insgesamt sieben Jahre für Spotify gearbeitet und war unter anderem daran beteiligt, Jan Böhmermann und Olli Schulz mit Fest und Flauschig exklusiv auf die Plattform zu holen. Weltweit war dies der erste Podcast-Test von Spotify, danach folgte eine investitionsintensive Exklusiv-Strategie, um mehr und mehr Podcasterinnen und Podcaster (und damit Fans) an den Streaming-Dienst zu binden. Mittlerweile ist der Konzern von dieser Linie abgerückt und konzentriert sich darauf, Tools für Podcasterinnen und Podcaster zu entwickeln.

Federica Tremolada folgt auf Krause

Die Position des General Manager Europe hat Federica Tremolada bereits von Krause übernommen. Die Italienerin arbeitet seit fünf Jahren bei Spotify und war zuvor als Managing Director für Süd- und Osteuropa zuständig. Davor war sie in leitenden Positionen bei Google und YouTube tätig.

Spotify entwickelt Hörbücher- und E-Learning-Angebote

Spotify wurde 2006 von Daniel Ek und Martin Lorentzon in Stockholm, Schweden, gegründet. Das Unternehmen entwickelte eine Plattform, die es Nutzern ermöglichte, Musik per Streaming zu hören, anstatt sie herunterzuladen. Der offizielle Start erfolgte 2008, zunächst als kostenloser, werbefinanzierter Dienst und als Premium-Abonnement. Heute ist Spotify einer der führenden Streaming-Dienste für Musik und Podcasts weltweit.

Aktuell experimentiert Spotify zudem mit anderen Formen von Audio-Inhalten. In Großbritannien testet das Unternehmen seit März Video-Lernkurse gegen eine Extra-Gebühr. In den USA können Nutzerinnen und Nutzer schon seit vergangenem Jahr auch Hörbücher über ihr Abo hören. Zudem arbeitet der Streamer an KI-Lösungen, unter anderem wird die automatische Übersetzung von Podcast-Inhalten in andere Sprachen erprobt.

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