Das „Handelsblatt“ hat mit „Catching Chris – Auf der Spur des Millionenbetrügers“ seinen ersten exklusiven Investigativ-Podcast veröffentlicht, der nur für Abonnentinnen und Abonnenten zugänglich ist. In acht Folgen beleuchtet das Format die Machenschaften eines Mannes, der seit über zwei Jahrzehnten unter wechselnden Identitäten Menschen in ganz Europa täuscht.
Die Hauptfigur, bekannt als Christopherus de Borbon – oder kurz „Chris“ –, hat sich als Adliger, Millionär und Traummann ausgegeben und dabei hunderte Anleger um Millionen betrogen. Seine Opfer lockte er mit Versprechungen von Reichtum, Erfolg und Liebe, hinterließ jedoch zerstörte Existenzen.
Mehr als 18 Monate lang haben die Handelsblatt-Reporter Lars-Marten Nagel und Michael Verfürden sowie Podcast-Host Solveig Gode die Spur des Betrügers verfolgt. Ihre Recherchen führten sie über Ländergrenzen hinweg, in Gerichtssäle und ins Darknet – eine Jagd, die nun in dem Audioformat dokumentiert ist.
Das Handelsblatt integriert Paid Podcasts
„Catching Chris“ ist der erste Paid-Podcast der Wirtschaftszeitung. Die ersten beiden Folgen sind frei zugänglich, die weiteren Episoden liegen hinter der Paywall. Um die Folgen hören zu können, brauchen Interessierte ein Digital-Abo des Handelsblatts.
Auch andere Medienhäuser setzen zunehmend auf Podcasts hinter der Bezahlschranke. Die „New York Times“, der „Economist“ und auch „DIE ZEIT“ betreiben sogar ein eigenständiges Podcast-Abo. Hörerinnen und Hörer erhalten so ein niedrigschwelliges Einstiegsangebot, um in die Inhalte der Marke herein zuhören – ohne gleich ein teures Digital-Abo abschließen zu müssen.











