Acast öffnet neue Türen für Werbetreibende. Durch sogenanntes Keyword Targeting lassen sich Werbeanzeigen zukünftig kontextbasiert ausspielen. Das Feature gehört zu einer Vielzahl neuer Ausspielungsmöglichkeiten, die Acast Anfang des Jahres angekündigt und als Conversational Targeting bezeichnet hat. Unternehmen können ihre Werbebotschaften so nativer einbauen und breiter in mehreren Formaten streuen.
Laut Acast hat Keyword Targeting noch weitere Vorteile: die Relevanz der Werbebotschaft wird vergrößert, verringert die Streuwirkung und sorgt für ein angenehmeres Hörerlebnis für Hörer*innen.
Acast nutzt künstliche Intelligenz, um den Kontext eines Gesprächs zu erkennen. So werden Podcasts automatisiert transkribiert, so dass die Software relevante Keywords und Phrasen erkennen kann. Beispiel: In einem Comedy-Podcast geht es um Unfälle in der Küche. Durch den erkannten Kontext kann nun eine Werbung für Kochbücher oder Küchengeräte eingebaut werden.
"Wir sind auf einer Mission, um sicherzustellen, dass Werbetreibende so kontextrelevant - und effektiv - wie möglich im Podcasting sein können. Mit Keyword Targeting können Marken Teil der unmittelbaren Konversation sein, egal ob es sich um ein wichtiges Kalenderereignis, eine aktuelle Nachricht oder sogar etwas so Skurriles wie das Lieblingsessen eines Interviewpartners handelt", so Chris Wistow, Acast VP of Advertising Product. Wistow hebt auch die Vorteile für kleine Podcasts hervor: "Darüber hinaus werden Acast-Podcaster aller Größenordnungen davon profitieren, da das Keyword-Targeting neue Sendungen für Werbetreibende sichtbar macht, die ihre Entscheidungen bisher nur auf Basis der Podcast-Kategorie getroffen haben.”
Keyword Targeting ist ab sofort in den Sprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Niederländisch verfügbar, weitere Sprachen sollen in naher Zukunft hinzukommen.
