Podcasterin Julia Knörnschild verlässt den Podcast „Mama Lauda“ nach 230 Folgen auf eigenen Wunsch, um ihre Privatsphäre zu schützen. An der Seite von Fanny Husen podcastet künftig die psychologische Beraterin Alina Spieth.

Julia Knörnschild hatte bereits in der Folge vom 4. Juli 2024 angekündigt, dass sie „Mama Lauda“ verlassen werde. Sie sagte: „Ich möchte einfach wirklich nicht mehr über meine Kinder sprechen und auch nicht mehr über meine Partnerschaft.“ Im Podcast-Format sei es für sie schwieriger, die Grenzen zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit einzuhalten, als beispielsweise auf Instagram, fügte sie hinzu. Aufgrund ihres ADHS neige sie zum Oversharing und bereue später oft, was sie preisgegeben habe.

Knörnschild verlasse den Podcast zum fünfjährigen Jubiläum, da dies für sie der schönste Zeitpunkt sei, um zu gehen. Auch ihr ältestes Kind sei mittlerweile fünf Jahre alt, weshalb sie sich nicht mehr wohl damit fühle, offen über es zu sprechen. „Ich kriege es einfach nicht mehr übers Herz, über meine Kinder zu sprechen. Die sind jetzt groß. [] Und ich glaube, es wäre cool für ihn, wenn ich das jetzt nicht mehr tue.“

Fanny Husen und Julia Knörnschild hatten den Podcast im November 2019 gestartet, der sich schnell zu einem der beliebtesten Eltern-Podcasts entwickelte. Im Juni 2024 verzeichnete der Podcast allein über 100.000 Downloads.

‍

Alina Spieth wird Teil von „Mama Lauda“

Der Podcast geht nahtlos ohne Knörnschild weiter. Die Rolle als Co-Host neben Fanny Husen übernimmt die psychologische Beraterin Alina Spieth, die Mütter über die Gehirnveränderungen während der Schwangerschaft berät und sie begleitet. Ihre Dienstleistungen bietet sich unter dem Namen Mommy Identity an.