Podcast-Suchmaschine „Posuma“ startet

Posuma Podcast Suchmaschine
June 29, 2025

Die Podcast-Welt wächst rasant, doch wer neue Formate sucht, landet oft bei Charts, die bereits etablierte Shows hervorheben. Hier setzt Posuma an: Die neue Suchmaschine will Podcasts leichter auffindbar machen – und das ohne die üblichen Algorithmen oder kommerziellen Interessen. Stattdessen verspricht Posuma Transparenz und eine Suche, die sich an den Bedürfnissen der Hörer:innen orientiert.

Wie funktioniert Posuma?

Während große Plattformen wie Spotify oder Apple Podcasts auf Freitextsuche und algorithmische Empfehlungen setzen, bietet Posuma eine geführte Suche. Nutzer:innen können gezielt nach Themen, Formaten oder Episodenlängen filtern. Das Ziel: Hörer:innen schneller zu den Inhalten führen, die wirklich zu ihren Interessen passen. Gleichzeitig sollen auch kleinere Produktionen sichtbar werden, die in den großen Charts oft untergehen.

Posuna erstellt dafür im Hintergrund Transkripte der Podcasts und analysiert sie durch Large Language Models.

Transparenz statt Beeinflussung

Posuma betont, dass die Suchergebnisse nicht durch finanzielle Gegenleistungen oder Partnerschaften beeinflusst werden. Die Plattform bewertet Podcasts nach Kriterien wie Aktualität, Relevanz und Nutzerbewertungen. Kommerzielle Interessen oder politische Motive sollen dabei keine Rolle spielen. Ein Ansatz, der in einer Branche, die zunehmend von großen Playern dominiert wird, auffällt.

Besonders kleinere Podcasts sollen von Posuma profitieren. Während die großen Plattformen oft auf Reichweite und Klickzahlen setzen, will Posuma auch Formate fördern, die bisher wenig Beachtung finden. Damit trägt die Suchmaschine zur Vielfalt der Podcast-Landschaft bei – und gibt unabhängigen Stimmen eine Chance, gehört zu werden.

Wer steckt hinter Posuma?

Aufgebaut wurde Posuma von Adrian Breda, Julia Mitzinneck und Kseniia Chebotar. Breda ist Podcast-Journalist und war Redaktionsleiter bei „detektor.fm“. Mitzinneck ist Produktmanagerin und arbeitet derzeit bei der Möbilitätsplattform Bolt. Chebotar ist Produktdesigner und aktuell in der Branche für Erneuerbare Energien tätig.

Gefördert wird das Projekt vom Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ)

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