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Intimität statt Hype: Clubhouse erfindet sich neu

August 26, 2022

Clubhouse möchte zu alter Stärke zurück und erwägt eine wegweisende Änderung des eigenen Produktes. Das kündigte CEO Paul Davison auf Twitter an. Statt vielen öffentlichen Räumen - mit denen es für Nutzende schwierig ist, für sie relevante Diskussionen zu finden - sollen sich Nutzende in Zukunft in sogenannten “Houses” organisieren.

Die Häuser erinnern an die Subreddits bei Reddit und sollen das Aufbauen von Communities ermöglichen. Jeder Nutzer, jede Gruppe oder Interessensgemeinschaft soll selbst ein “House” kreieren und dort die Kultur und den Charakter prägen können. Nur Nutzende, die Mitglied eines Hauses sind, dürfen an den dort stattfindenden Diskussionen teilnehmen.

Paul Davison sagt dazu: “The best social experiences are not open to everyone. They are small and curated. This is what creates intimacy, trust and friendship.” Davison gibt auch zu, dass Clubhouse in der Vergangenheit von irrelevanten Räumen nahezu geflutet wurde. “Noise causes churn”, resümiert er. Neben den privaten Häusern und Räumen soll es allerdings auch weiter öffentliche Räume geben.

Wann die neue Struktur gelauncht wird, verrät Davison nicht.

Bei Hotpod stellt der Journalist Jacob Kastrenakes eine entscheidene Frage:  “Is the problem that Clubhouse got too big too fast? Or is the problem that we can all see our friends again and have other ways to fill our time?

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