Der schwedische Podcast-Plattform Acast öffnet sein Abomodell Acast+ für alle Podcaster*innen. Über das Tool können Podcasterinnen eigene Mitgliedschaft-Modelle für ihre Shows aufbauen und profitieren von einigen Vorteilen. Abonnenten erhalten Zugang zu werbefreien Streams oder Episoden vor dem regulären Veröffentlichungsdatum. Auch Extra-Inhalte können über Acast+ gemanaged und eingespeist werden. Für Podcaster*innen ergibt sich durch die Abogebühren ein regelmäßig Einkommen.
Mit Acast+ können Creator sogar mehrere Abo-Optionen anbieten und so ihr Angebot weiter diversifizieren. Wie Podcaster*innen am meisten aus Acast+ herausholen können, hat Acast bereits im vergangenen Jahr auf seinem Blog beschrieben: 5 Dinge, die wir über Podcast-Abos gelernt haben.
2021 hat Acast das Programm bereits mit 25 Shows in einer Beta-Phase getestet. Hundertausende User hättenn sich einem der Abomodelle angeschlossen und die teilnehmenden Shows konnten ein Umsatz-Wachstum von 25 Prozent verbuchen.
In Deutschland vertrauen bereits viele große Podcaster*innen auf den Hosting-Service von Acast. Dabei sind unter anderem Drinnies, Das Podcast Ufo und Zum Scheitern Verurteilt. International sind Shows wie My Dad Wrote A Porno, Conan O’Brien Needs A Friend und The Economist Podcast vertreten.